DC Towers

Das Eingangstor der Donau City

Die sogenannten Donau City Towers wurden vom französischen Stararchitekten Dominique Perrault entworfen. Fertig gestellt wurde bis jetzt nur der DC Tower 1, welcher mit 250 Metern Höhe zugleich das höchste Gebäude Österreichs ist. Eröffnet wurde dieser am 26. Februar 2014. Das Gelände des Turms steht im Besitz der WED Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum. Darüber hinaus punktet der Wolkenkratzer mit einer grünen Bauweise. Der Bau sowie die Ausstattung halten sich nämlich an die Energie- und Nachhaltigkeitserfordernisse für ein „Green Building“ der EU-Kommission. Überdies erhielt er in der Kategorie Qualität den Platin Status und die somit höchste Qualitätsstufe.

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Der zweite Turm steht derzeit noch in Planungsphase. Aktuellen Informationen nach sollte er allerdings Mitte 2019 in den Bau gehen. Zuvor wird noch der deutlich kleinere DC Tower 3 errichtet, in dem sich ein Studentenwohnheim befinden wird. So können wir nur gespannt auf den zweiten Turm warten, der gemeinsam mit dem DC Tower 1, einen auseinandergebrochenen Monolithen darstellen soll.

Entwicklung und Konzept der DC Tower

2002 – das Jahr, in dem alles seinen Anfang nahm. In diesem Jahr schrieb nämlich die WED Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum einen internationalen Wettbewerb aus, bei dem es sich um die Gestaltung des letzten Bereichs der Donau City handelte. Dominique Perrault aus Frankreich erhielt letztendlich den Zuschlag. Zudem bekam er den Auftrag, einen Masterplan für die noch übrige Fläche der Donau-City zu erstellen.

Somit legte man große Verantwortung in die Hände Perraults. Nicht zuletzt, weil das noch freie Grundstück der Donau City direkt an der Reichsbrücke, die wohl bekannteste Brücke Wiens, äußerst wertvoll ist. Es musste also etwas Besonderes her, ein Wahrzeichen der Donau City sollte geschaffen werden. Und genau das setzte Perrault, welcher auch die Nationalbibliothek in Paris entwarf, in seinen Plänen um. Nach ungefähr 120 unterschiedlichen Entwürfen, stellte der Architekt sein gut durchdachtes und grandioses Meisterwerk vor: Zwei Türme sollen einen ungleichen, in der Mitte auseinandergebrochenen Monolithen darstellen und zugleich das Stadttor der Donau-City bilden. Für die übrig bleibende Fläche, welche die beiden Tower umgibt, hat der Baumeister einen Lebens- und Kommunikationsraum vorgesehen. Der Entwurf für den signifikant kleineren, dritten Turm kam allerdings vom Vorarlberger Architekturbüro Dietrich | Untertrifaller Architekten.

Bau des höchsten Gebäude Österreichs

Für die Umsetzung des Baus arbeitete Perrault mit dem Wiener Büro Hoffmann-Janz Architekten zusammen. Ursprünglich war es geplant, 2007 mit dem Bau zu beginnen. Der Baubeginn schob sich jedoch immer weiter nach hinten, sodass der Startschuss erst 2010 erfolgte. Dabei teilten sich die Aufgabenschwerpunkte folgendermaßen auf:

  • Tiefbau: Porr AG (Wiener Baukonzern)
  • Rohbau: Max Bögl (Internationales Bauunternehmen)

2010 – Tiefbau

Ende Februar des Jahres 2010 starteten bereits die ersten Aktivitäten. Als offizieller Baustart gilt jedoch der 17. Juni 2010. Hier erfolgte nämlich die Grundsteinlegung. Bereits im Dezember desselben Jahren lief der Bau des Fundaments auf Hochtouren. Da sich die Baustelle direkt neben der Überdeckung der A22 befand, war eine Spezialtiefgründung vonnöten. Ganze 13.000 Kubikmeter an Beton befinden sich im Bereich der Bodenplatte. Letztendlich war der Tiefbau innerhalb von sechs Monaten vollstreckt.

2011 – Das Jahr der Fortschritte

Der Hochbau des DC Tower 1 startete Ende März des Jahres 2011. Außerdem gab es bereits Anfang April die ersten unterirdischen Geschoße. Ende April wurde das erste Stockwerk über der Erdoberfläche errichtet. Auch der Betonkern nahm allmählich Form an. Im Juli sah man das Bauwerk bereits aus jedem höheren Gebäude Wiens. Mit dem wachsenden Gebäude verschwand im Folgemonat auch der Betonkern. Des Weiteren war der Bau des 13. Stockwerks vervollständigt.

Überdies wurde die Glasfassade auf der Nord-, Süd- und Westseite hochgezogen. Im September kam dann auch auf der Ostseite die Außenwand aus Glas hinzu. Obwohl alle Seiten des Turms bis zum Wind- und Wetterschutz mit den Fassaden ausgestattet waren, gab es keinen ersichtlichen Fortschritt im Bezug auf die Höhe. Somit wurde auch der Termin für die Eröffnung von Jahresbeginn 2013 auf frühestens Sommer 2013 verlegt.

2012 bis 2013 – Ende in Sicht

Im Frühjahr 2012 nahm der, im Bau befindliche Tower, wieder an Höhe zu. Etwa alle 4,8 Tage wurde er um eine Etage erweitert. Gegen April 2012 erreichte das Gebäude circa die Hälfte seiner schlussendlichen Bauhöhe. Im Oktober war bereits die 60. Etage und damit, das letzte Stockwerk fertiggestellt. Um dies zu erreichen, gab es laut WED nur noch eine 6-Tage-Woche. Die letzten Elemente der Fassade wurden abschließend im Spätsommer 2013 angebracht. Mit der Montage der 30 Meter hohen Antenne war der Bau am 19. September 2013 schließlich vollbracht. Für das Anbringen der Antenne wurde im Übrigen ein Spezialhubschrauber benötigt.

Zu guter Letzt wurde der 250 Meter hohe DC Tower 1 am 26. Februar 2014, als höchstes Gebäude Österreichs, eingeweiht. Unter den Ehrengästen befanden sich einerseits natürlich Architekt Dominique Perrault, der Bürgermeister von Wien Michael Häupl, der ehemalige Astronaut Buzz Aldrin sowie der einstige Bürgermeister von New York Rudolph Giuliani.

Optik und Besonderheiten des Donau City Tower 1

Der DC Tower 1 ist nicht einfach nur ein Wolkenkratzer, der seinem Nutzen dient. Viel mehr gibt er der gesamten Donau City ein neues und modernes Erscheinungsbild. Vor allem, wenn auch bald der zweite Turm auf der Donauplatte errichtet wird. Denn gemeinsam sollen sie, wie bereits erwähnt, das Eingangstor zur Donau City bilden. Zudem stehen laut Perrault, mehrere Türme für Identität und Stadtflair.

Am bereits vervollständigten ersten Turm, lässt sich unbestreitbar eine enorme Leichtigkeit erkennen. Vor allem die Faltenbildung der Fassade verleiht dem Turm ein gewisses Etwas. Nicht zuletzt, da sie es ermöglicht besondere Lichtverhältnisse und Ereignisse zu spiegeln. Diese unterschiedlich versetzten Wellen im Zusammenspiel mit der fesselnden Glasfassade, machen die Nähe zur Donau deutlich spürbar. Im Inneren des Gebäudes sieht es jedoch anders aus. Hier setzt man weniger auf einen fließenden, immateriellen Charakter. Der Architekt bevorzugt präsente und physisch stark spürbare Räume. So finden sich in den Hallen und Gängen beispielsweise robuste Natursteinoberflächen wieder.

Weitere Besonderheiten des DC Tower 1 sind zum Beispiel:

  • Wird mit Ökostrom betrieben
  • Verfügt über ein Regenwassermanagement
  • Glasfassade besteht aus 32.000 m² Sonnenschutzisoliergläser

So wird der Wolkenkratzer genutzt

In den unteren 15 Etagen befindet sich das Design-Hotel Meliá Vienna. Es ist ein Fünfsternehotel der spanischen Sol-Meliá-Gruppe. Dabei bezieht es sich auf 253 Zimmer und eine Veranstaltungsfläche von 1079 m². Darüber hinaus verfügt es im 57. und 58. Stockwerk über Gastronomiebetriebe wie ein Restaurant, eine Bar und Lounge.

Im zweiten Stock des Turm befindet sich auf 1700m² der John Harris Fitness Club. Dieser verfügt sogar über einen eigenen Wellnessbereich mit Hallenbad. In den Stockwerken 53 bis 56 besteht die Möglichkeit ein 300 m² großes Sky-Loft, welches über zwei Geschoße verfügt, zu mieten.

Die übrigen Etagen werden von Unternehmen als Büroflächen genutzt. Folgende Firmen befinden sich beispielsweise im DC Tower 1:

  • Baxter International (Pharmaindustrie, Medizintechnik)
  • Astellas Pharma GmbH (Arzneimittelunternehmen)
  • voestalpine (Technologie- und Industriegüterkonzern)
  • PwC Österreich (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

Hier sehen Sie noch einmal einen Überblick über die Aufteilung der Stockwerke:

  • 1-15: Hotel Meliá Vienna, Restaurant Flow, Restaurant Ra’mien go
  • 2: John Harris Fitness Club
  • 16–17: Haustechnik
  • 18–42: Büroflächen
  • 43–44: Haustechnik
  • 45–52: Büroflächen
  • 53–56: Sky-Lofts bzw. zweigeschoßige Wohnungen
  • 57: 57 Lounge und 57 Restaurant
  • 58: 57 Lounge, Außenterrasse
  • 59–60: Haustechnik

Fazit

Dominique Perrault hat mit der Gestaltung der DC Tower eine wahre Glanzleistung erbracht. Ein Eingangstor in die Donau City, die sowohl von der Vergangenheit als auch von der Zukunft gezeichnet ist. Der DC Tower 1 ist ein gelungenes Meisterwerk und steigert die Freude auf seinen Zwillingsbruder, der hoffentlich bald in die Startlöcher geht.